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DER
ÜBERSETZER
UND
SEIN
TEXT
BETRACHTUNGEN AUS
DER PRAXIS DES ÜBERSETZENS LITERARISCHER TEXTE
AUS EINER NICHT-INDOEUROPÄISCHEN SPRACHE UND DEM
NICHT-EUROPÄISCHEN KULTURRAUM FÜR
DEUTSCHSPRACHIGE LESER
Dr. Manfred W. Frühauf Ruhr-Universität Bochum, LSI,
zur Zeit Gastprofessor am Lehrstuhl für Deutsche Sprache
der Samarkander Staatlichen Hochschule für Fremdsprachen
Inhaltsangabe: Der Übersetzer erfüllt eine Brückenbauer-Funktion zwischen zwei
Sprach- und Kulturgemeinschaften: er ist es, der einen kulturellen Transfer ermöglicht,
ohne ihn verharrten die Völker untereinander in Sprachlosigkeit und gegenseitigem
Unverständnis. Dabei darf nicht übersehen werden, daß sich die Persönlichkeit des
Übersetzers ‒ bewußt oder unbewußt ‒ auf seine Übersetzung auswirkt. Ganz bewußt
entscheiden muß sich der Übersetzer hingegen in der Frage, ob seine
Übersetzungsperspektive Ausgangstext-zentriert oder Übersetzungstext-orientiert ist. Es ist
Teil der Verantwortung des Übersetzers, seine eigene Rolle im Übersetzungsprozess zu
verstehen und seine Verantwortung gegenüber dem Autor ebenso wie dem fremdsprachigen
Leser gegen über zu erkennen. In diesem Zusammenhang sei auf
translationswissenschaftliche Autoritäten der Gegenwart wie beispielsweise U. Eco, W.
Koller, J. Levý, E
. Prunč, M. Snell-Hornby oder H. J. Vermeer verwiesen, um nur einige
wenige zu nennen. Eine verschmitzte Definition dessen, was einen guten Übersetzer
ausmacht, liefert uns zum Schluß der deutsche Dichterfürst Goethe.
English Abstract:
A translator’s work might be compared to the building of bridges between two
linguistic and cultural communities: it is the translator who makes possible a cultural
transfer, without the translator the peoples of two countries would remain speechless and
ignorant about each other. With regard to the translator’s work we must not overlook the
fact that his personal
ity ‒ know
ing
ly or unknowingly ‒ bears on the translation undertaken.
A deliberate decision, on the other hand, has to be made by the translator regarding the
perspective of his translation: should he put the original text into the focus of his translation
work, or should he focus on the translated text. It is part of the responsibilities of a translator
to understand his own rôle in the translation process, and his duty towards the original
author as well as towards the foreign reader. Modern scholars discussing these questions are
U. Eco, W. Koller, J. Levý, E. Prun
č, M. Snell
-Hornby, H. J. Vermeer, and many others.
Finally, a tongue-in-cheek explanation of what defines a good translator is offered by
Germany’s most famous literary genius (Germany’s “prince of poets”), Johann Wolfgang v.
Goethe.
Vor welchen manchmal geradezu herkulischen Aufgaben und Anforderungen ein
Übersetzer steht, um sie zu bewältigen oder aber um an ihnen zu scheitern, kann man sich
unschwer vorstellen: Keinem praktizierenden Übersetzer ist die Trias
Blut, Schweiß und
Tränen
fremd! Wenn Roger Bacon
(ca. 1220 ‒ nach 1292) von einem Übersetzer
Kenntnisse auf drei Gebieten (Muttersprache, Fremdsprache, Sachgebiet) als unabdingbar
ver
langt, wenn Martin Luther (1483‒1546) von „frum“ und „forcht
sam“ (gemeint ist Re-
spekt vor dem Originaltext, Verantwortungsbewußtsein gegenüber dem Rezipienten)
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spricht, wundert es nicht, daß verschiedene Übersetzer daraus verschiedene Schlußfolgerun-
gen ziehen und die Ergebnisse ihrer Übersetzungsbemühungen immer wieder Anlaß zu
Streitereien geben.
Das Übersetzen ist ein sprachlicher, aber auch ein kultureller Transfer mit vielen Fa-
cetten, der häufig mit einem Brückenbau zwischen den Kulturen verglichen wird. Aber die
Brückerbauer, also die Übersetzer, selbst sind nicht frei von Faktoren, die sich unmittelbar
auf ihre Übersetzung auswirken: Bildung, Lebenserfahrung, Sprachkompetenz, kulturelles
Verständnis wie auch unterschiedliche Motive, wieso sie diese Übersetzung überhaupt in
Angriff genommen haben. Dies bedeutet, daß kein Übersetzer übersetzen kann, ohne nicht
durch seine eigene Person und seine individuelle Sozialisation den Text während des Über-
setzungsvorganges zu beeinflussen. Die Wirkung des Ausgangstextes in seiner originalen
Umgebung wird folglich unvermeidlich in der Übersetzung variiert durch die Person des
Übersetzers und dessen eigener kulturellen Definiert
heit ‒ un
abhängig von der Frage seiner
sprachlichfachlichen Kompetenz. Anders gesagt: Übersetzer leben in ihrer Zeit und werden
in der Regel auch von den Usancen, Standards, Maßstäben, den Erwartungen der Leser (und
Verlage) ihrer Zeit beein
flußt ‒ in Jiři Le
výs Worten: „Der Übersetzer ist ein Autor seiner
Zeit und seiner Nation“, und so werden Übersetzungen ein und desselben Textes mehr oder
weniger deutlich voneinander abweichen.
Der Übersetzungswissenschaftler und Übersetzer Ulrich Kautz konstatiert in diesem
Zusammenhang: „Der Übersetzer berücksichtigt nur die Kriterien, die ihm seine (augen-
blickliche) translatorische Kompetenz zu erkennen gestattet. Oder anders ausgedrückt: Er
übersetzt, so gut er es eben kann.“ Dies ist sicherlich
ein
Grund für die teilweise großen Un-
terschiede in den Übersetzungen ein und desselben Textes durch verschiedene Übersetzer
und für die Abweichungen in den Übersetzungen ein und desselben Textes durch ein und
denselben Übersetzer nach einem gewissen zeitlichen Abstand.
Die Mehrschichtigkeit eines lyrischen Werkes hat Folgen für den Übersetzer wie den
Leser bei der Rezeption der Verse: beide können ein Gedicht einfach gemäß der
Textoberfläche beispielsweise als trauriges Stimmungsbild eines einsamen Menschen lesen
und nachempfinden oder als in Allegorien und Metaphern verkleidete politische Kritik an
den Mächtigen ihrer Zeit interpretieren.
Eine ‒ und sei es auch nur eine rein sprachliche ‒ inhaltliche Eindeutig
keit der Verse
ist im fremdsprachigen Original oft genug vielleicht gar nicht gewollt: Was wir ausgehend
von dem rigiden Koordinatensystem unserer flektierenden Muttersprache(n) als Manko
einer nicht-indoeuropäischen Sprache empfinden mögen, ist vielleicht dort geradezu
Programm. Mit anderen Worten: Wenn die Eindeutigkeit im Original nicht vorhanden ist,
dann sollte der Übersetzer möglichst auch keine Eindeutigkeit in der Übersetzung herstellen
‒ soweit die deut
sche Sprache solche Schwebezustände zuläßt!
Eben dies ist tatsächlich ein schwerwiegendes Problem, zumal nach den Untersu-
chungsergebnissen der Erkenntnistheorie in Übersetzungen sehr oft die Summe der im Text
enthaltenen Informationen anwächst, weil einige merkmallose Sprachmittel expressiven
Wert erhalten. Wenn in einer Übersetzung „das gleiche Maß an Verständlichkeit gewahrt
bleiben soll, muß auf irgendeine Weise die Redundanz des Textes erhöht werden.“ In einer
deutschen Übersetzung lyrischer Texte müssen gelegentlich Dinge sprachlich ausgeführt,
Informationen versprachlicht werden, die in der Originalsprache für den einheimischen Le-
ser so selbstverständlich transportierte Assoziationen sind, daß sie nicht eigens in Worte
gefaßt werden müs
sen ‒ nicht so hingegen für einen fremdsprachigen Le
ser. Das hat zur
Folge, daß sogenannte „erklärende Übersetzungen“ also doch unumgänglich sein können
und nicht automatisch als Zeichen einer schlechten Übersetzung abgetan werden dürfen.
„Stellen der Unbestimmtheit“ sind sicherlich genauso wesentliche Bestandteile im Aufbau
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eines literarischen Werkes wie die in Worte gefaßten Bedeutungen, doch sie beeinträchtigen
das Leseverständnis und den Lesegenuß nur dann nicht, wenn der Text lang genug ist und
genügend Redundanz bietet, um die betreffende offene (und deshalb unklare bzw. nicht
eindeutige) Textstelle durch Informationen an anderer Stelle sozusagen nachträglich
aufzuhellen. Im Vergleich zu einem erzählenden oder dramatischen Text sind Gedichte je-
doch oft recht kurz, es gibt kaum Kontext und es werden nicht an anderer Stelle
nachträglich textverdeutlichende Informationen präsentiert. Wenn also der Übersetzer
„Stellen der Unbestimmtheit“ unbestimmt oder gar unverständlich beläßt, besteht die
Gefahr, daß der fremdsprachige Leser irgendwann die Lek
türe abbricht ‒ und das kann nicht
das Ziel des Übersetzers sein!
Abgesehen von der individuellen Sprach- und Kulturkompetenz stellen sich für Über-
setzer folgende Herausforderungen, Probleme und Fragen:
●
Sie müssen mit der Stellung des zu übersetzenden Textes in der Literatur des Ur-
sprungslandes und seiner dortigen Rezeptionsgeschichte vertraut sein.
●
Sie müssen mit der materiellen und geistigen Kultur des Herkunftslandes vertraut
sein oder sich zu informieren wissen.
Nach Michaela Prinzinger sind „Realien … Identitätsträger eines nationalen bzw.
ethnischen Gebildes, einer nationalen bzw. ethnischen Kultur. Daher muß man Realien
transformieren, des öfteren kontextuell erklären.“ Es ist die Aufgabe des Übersetzers,
Begriffe, Objekte, Abkürzungen, Titel, Feiertage, Anreden, Grußfloskeln, Interjektionen, ja
selbst Gesten verstehbar zu machen. Das betrifft darüber hinaus selbstverständlich
aucharchitektonische Details, Begriffe aus der Musik und vieles anderes mehr.
●
Sie müssen mit der natürlichen Umgebung, den örtlichen Gegebenheiten und dem
historischen Rahmen, in denen die beschriebenen Vorgänge stattfinden, vertraut sein.
●
Die Nutzung selbst der besten Lexika und Enzyklopädien birgt gelegentlich
Tücken. Es kann vorkommen, daß fachliche Defizite, Voreingenommenheit oder schlichtes
Versehen zu einer falschen Auswahl aus den angebotenen Definitionen für ein bestimmtes
Stichwort führen. An dieser Stelle sei hervorgehoben, daß die Verwendung von Lexika und
ähnlichen Hilfsmitteln in einer sog. „Relais-Sprache“ (im Falle Usbekistans: Russisch) eine
zusätzliche potentielle Fehlerquelle bedeutet, da es schon bei diesem Zwischenschritt oft
genug zu Fehlern kommt, wie ich aus eigener Beobachtungfeststellen mußte!
●
Auch ein zu starres Festhalten an Formalia (Versmaß, Reim u.ä.) des Original-
textes kann sich als Fehlerquelle auswirken. Simon postuliert kategorisch: „Aus Gründen
des scheinbaren Wohllautes sind Erweiterungen und andere Eingriffe (zu heftige
Umstellungen, Ergänzungen aus Gründen des Reims oder der Alliteration, Auslassungen
usw.) schlicht und einfach nicht erlaubt.“ Hingegen warnt ein international renommierter
Autor und Übersetzer wie Umberto Eco, daß manchmal „die substantiellen W
erte ‒
Versmaß, Reim, Wortschatz mit seinen lautsymboli
schen Effekten ‒, so wesentlich sie für
das Original auch sein mögen, in einer Übersetzung nicht wiedergegeben werden können.“
●
Der Übersetzer muß über die Zielsprache, in der Regel seine Muttersprache, re-
flektieren. Er hat Dialektausdrücke in seiner Übersetzung zu meiden, alleine schon deshalb,
weil seine Übersetzung ja allgemein verständlich sein soll. Allerdings: Wenn ich
beispielsweise in einem Gedicht aus der bäuerlich-bukolischen Lebenswelt im Deutschen
das Wort „Worfel“ verwende, mag das völlig korrekt sein, obwohl unter Städtern in
Deutschland der Ausdruck inzwischen kaum noch bekannt ist. Dabei handelt es sich jedoch
nicht um ein Dialektproblem, sondern um die sprachlichen Auswirkungen eines der bäu-
erlichen Lebenswelt entstammenden Ausdrucks und seine Verständlichkeit für die Leser,
die zumeist in einer industriell bzw. postindustriell geprägten Gesellschaft groß geworden
sind ‒ ein Di
lemma, das unvermeidlich ist und letztlich unlösbar bleibt.
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●
Der Übersetzer muß sich stets seiner eigenen sprachlichen und kulturellen Soziali-
sation bewußt sein, mit anderen Worten: er muß sich selbst erkennen und kennen. Er muß
sich darum bemühen, daß nicht seine eigene spezifische Wahrnehmung den Blick seiner Le-
ser auf das Originalkunstwerk verstellt.Tatsächlich ist Wolfgang Kayser jedoch davon über-
zeugt, daß der „Deutende … niemals seiner Individualität, seiner Zeit und Nationalität
entfliehen“ kann.
●
Eine Übersetzung ist nicht einfach nur die Übertragung von nüchternfaktischen
Informationen aus einem Zeichensystem A in ein Zeichensystem B. Eine Übersetzung ist
auch die Widerspiegelung der Wahrnehmung und des Verständnisses eines Ausgangstextes
(AT), d. h. des Urtextes, durch einen fremden Bearbeiter:also nicht durch den
ursprünglichen Autor, sondern durch den Übersetzer. Die eigene sprachliche und kulturelle
Definiertheit des Übersetzers,externe Vorgaben, formale Zwänge in einem literarischen
Originaltext und die Möglichkeit ihrer Wiedergabe in einer Fremdspracheschaffen
unvermeidlich eine Distanz zwischen einem Originaltext und seiner Übersetzung.Die
Übersetzung kreiert einen
neuen
Urtext, der
nicht
identisch mit dem Ausgangstext (AT) ist
und zwar weder sprachlich-formal, noch semantisch-inhaltlich, noch hinsichtlich des
ästhetischen Lesegenusses. So
muß
beispielsweise eine Übersetzung (vor allem eine
Übersetzung von Literatur) ‒ wenn sie denn von einem nicht original
sprachlichen Publikum
ge
lesen werden will ‒
glätten
und
erklären
, wo der Ausgangstext dies nicht tut. Solche
Kompromisse sind bedingt durch kulturelle, historische, sprachtypologische, soziologische
Unterschiede zwischen der Original- bzw. Ausgangssprache und der Fremd- bzw.
Zielsprache.
Im übrigen macht uns Übersetzern Werner Koller Mut, wenn er schreibt: „Überset-
zungen literarischer Texte
müssen
immer wieder von neuem unternommen werden. Jede
Übersetzung gibt eine bestimmte und immer nur partielle Interpretation des Originals …“
Darüber hinaus sind immer neue Versuche der Annäherung auch deshalb legitim, ja sogar
zwingend notwendig, weil zwar nicht die Sprache eines antiken Originaltextes altert, wohl
aber die Sprache des Übersetzers und damit seiner Übersetzung.
In der Tat: Übersetzer sind die Überbringer einer Botschaft. Doch sie sind nicht nur
Boten, sondern gleichzeitig auch Brückenbauer: ihre Aufgabe ist die Überbrückung der Ab-
gründe zwischen zwei Sprachen, zwei Kulturen (geistig und materiell) und oft auch zwei
Epochen. Denn wenn es stimmt, daß der Leser eines Gedichtes beim Rezipieren der Verse
sich eine Welt nach seinem Vorverständnis, nach seiner kulturellen Sozialisation schafft,
dann führt dies unvermeidlich zu interkulturellen (Verständnis-)Problemen auf Grund von
Unterschieden in der materiellen wie der immate
riellen Kultur ‒ und eben hier ist der ‒ sich
auch seiner selbst bewußte ‒Über
setzer gefordert.
Leiten lassen sollten sich alle Übersetzer von Goethe: er sieht in den Übersetzern
Vermittler, die eines der wichtigsten und würdigsten Geschäfte in dem allgemeinen Welt-
verkehr betreiben; er nennt sie aber auch geschäftige Kuppler, „die uns eine halb verschlei-
erte Schöne als höchst liebenswürdig anpreisen“, und schließlich definiert er die wirklich
guten Übersetzer mittels eines durch nichts zu übertreffenden Kompliments: „Sie erregen
eine unwiderstehliche Neigung nach dem Original.“
SEKUNDÄRLITERATUR:
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Die Aufgabe des Übersetzers.
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3.
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8.
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13.
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Abhandlung verlesen am 24. Juni 1813 in der Königlichen Akademie der
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Heidelberg: Abteilung
für allg. Übersetzungs- und Dolmetschwissenschaft (translatorisches handeln 2).
Selbstverlag.